Die Scheinehe meiner Mutter
Shownotes
Als Quiming Lin in einem kleinen Café am Meer ihrer Mutter Lishan gegenübersitzt, liegt ein 10 Jahre währendes Geheimnis zwischen ihnen auf dem Tisch. Lange hat die chinesische Journalistin gezögert, es anzutasten, bis ihr klar wurde, dass sie vielleicht die Einzige ist, die diese Geschichte bewahren kann. Also macht sie sich auf, um zusammen mit Lishan deren Odyssee durch Taiwans Rotlichtviertel zu rekonstruieren, die ständige Suche nach Arbeit, ihre prekäre Existenz, die kleinen Glücksmomente. Herausgekommen ist eine sehr persönliche Reportage über eine Mutter-Tochter-Beziehung, in die sich der Taiwan-China-Konflikt tief eingeschrieben hat.
Text: Quiming Lin Übersetzung: Christoph Dorner Sprecherin: Anna Döing Interview: Dmitrij Gawrisch mit Quiming Lin Voiceover: Monika Gies Redaktion und Konzept: Dmitrij Gawrisch und Monika Gies Sounddesign: Benjamin Ruddat (Hörsaal 167)
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